Neun Nominierungen für den „Langen Atem“ 2022
DJV BERLIN-JVBB VERLEIHT ZUM 15. MAL DEN JOURNALISTENPREIS FÜR BEHARRLICHEN JOURNALISMUS
Am 28. April verleiht der DJV Berlin - JVBB zum 15. Mal den Journalistenpreis für BerlinBrandenburg „Der lange Atem“. Ausgezeichnet werden Journalistinnen und Journalisten, die sich mit Mut, Sorgfalt und Beharrlichkeit einem gesellschaftlich relevanten Thema über einen längeren Zeitraum widmen und es engagiert in die Öffentlichkeit tragen. Der erste Preis ist mit 3.000 Euro, der zweite mit 2.000 Euro, der dritte mit 1.000 Euro dotiert.
Die Vorjury hat folgende Kandidatinnen und Kandidaten nominiert (in Klammern die Medien der Veröffentlichungen):
Kersten Augustin und Sebastian Erb (taz): Rechtsextremismus in der Bundestagspolizei
Adrian Bartocha, Jan Wiese (rbb): Menschenhandel mit vietnamesischen Kindern und Jugendlichen
Hristio Boytchev, Simon Wörpel, Edgar Zanella Alvarenga (Buzzfeed): Pharmageld und Ärzte. Verschwiegene Interessenkonflikte
Baran Datli und Anton Stanislawski (Audible): Ein Jugendlicher zwischen Brandenburg und Kirgistan: „Hannes soll kein Russe werden“
Luisa Hommerich (Spiegel, ZEIT Magazin): Die iranischen Volksmudschahedin und ihre politische Lobby in Deutschland
Heike Kleffner (ZEIT ONLINE): Todesopfer rechter Gewalt seit 1990
Juliane Löffler und Thomas Vorreyer (Ippen, Buzzfeed, Vice): Missbrauch in der Arztpraxis: Der Fall Heiko. J.
Lena Niethammer (Tagesanzeiger-Magazin): Gewalt in einer fundamentalistischen evangelikalen Familie
Anja Reich und Jenni Roth (Berliner Zeitung): Der vermeintliche Nazimord: Tod eines DDR-Vertragsarbeiters 1986
Die Preisträger/innen werden bei der Verleihung am 28. April in der Akademie der Künste am Pariser Platz bekanntgegeben.
Rückfragen: Dr. Michael Rediske: 0176/97858550
