Neun Journalisten für "Langen Atem" nominiert

5. September 2013 I Beharrliche Berichterstattung

In diesem Herbst vergibt der Journalistenverband Berlin-Brandenburg (JVBB) im DJV zum siebten Mal seinen

Journalistenpreis „Der lange Atem“: Ausgezeichnet werden Journalistinnen und Journalisten, die sich mit Mut, Sorgfalt und Beharrlichkeit einem gesellschaftlich relevanten Thema über einen längeren Zeitraum widmen und es engagiert in die Öffentlichkeit tragen.

Ausgeschrieben sind drei Preise. Die Preisträger erhalten, wie in jedem Jahr, eine eigens entworfene, künstlerisch gestaltete gläserne Skulptur. Darüber hinaus sind der erste Preis mit 3.000 Euro, der zweite mit 2.000 Euro und der dritte mit 1.000 Euro dotiert.

Die Vorjury schlägt der Jury folgende Kandidatinnen und Kandidaten für folgende Themen vor:

- Irène Bluche: Begleitung einer Teenagermutter (rbb Hörfunk)
- Florian Diekmann/Oliver Trenkamp: Extremismus in der Deutschen Burschenschaft (Spiegel Online) - Elena Griepentrog Psychische Spätfolgen des Zweiten Weltkriegs (Freie, Hörfunk)

- Sebastian Höhn: Handel mit Schrottimmobilien (Berliner Zeitung)
- Mario Kaiser : Abschied vom Sozialstaat (Freier, Print)
- Jost Maurin: Missstände in der Lebensmittelbranche (taz)

- Katrin Rothe: Chronik einer Entmietung (arte / rbb Fernsehen)

- Andreas Wenderoth: Soziale Außenseiter in Berlin (Freier, Print)
- Simone Wendler: Rechtsradikale Szene in der Lausitz (Lausitzer Rundschau)

Der Jury unter Vorsitz von Hans-Ulrich Jörges (Stern) gehören an: Stephan-Andreas Casdorff (Der Tagesspiegel), Thoralf Cleven (Märkische Allgemeine), Dagmar Engel (Deutsche Welle), Jutta Kramm (Berliner Zeitung), Ines Pohl (taz), Christoph Singelnstein (rbb) und Ronald Warin (N24).

Die Preisträger(innen) werden bei der Verleihung am 29. Oktober 2013 in der Akademie der Künste am Pariser Platz bekanntgegeben, zu der 300 Gäste aus Medien, Kultur, Wirtschaft und Politik erwartet werden.

Newsletter

Cookie Einstellungen