Der Osten leuchtet (14. Oktober 2013)

14. Oktober 2013 I Zweiter Ostdeutscher Journalistentag


Am Samstag trafen sich in Leipzig Journalisten zum Zweiten Ostdeutschen Journalistentag.

Eigentlich ging es um ein anderes Thema, nämlich um die Leistungen von Schülern im Pisa-Test, doch die DJV- Sachen-Vorsitzende Ine Dipmann war trotzdem über die Titelzeile der Frankfurter Allgemeinen Zeitung begeistert: "Der Osten leuchtet" stand da. Ein schönes Motto auch für den Zweiten Ostdeutschen Journalistentag am vergangenen Samstag in Leipzig.

Der MDR hatte das oberste Stockwert für den Journalistenkongress zur Verfügung gestelllt. MDR- Intendantin Karola Willle begrüßte, dass der DJV bei "der starken Stimme des Ostens" zu Gast ist. Rund 200 Gäste waren vor Ort. Der DJV Bundesvorsitzende Michael Konken freute sich, "dass der Ostdeutsche Journalistentag nun schon zum zweiten Mal stattfinden kann und sich damit langsam etabliert". Sein ausdrücklicher Dank gilt den beteiligten DJV- Landesverbänden in Sachsen und Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und Berlin für ihr Engagement.

Am Vorabend wurde über die journalistische Verantwortung des NSU-Prozesses gesprochen. Am Samstag startete stern-Journalist Holger Witzel mit einem satirischen Auftakt, gefolgt von beispielsweise "Datenjournalismus für Einsteiger", "Präsentieren mit Prezi" und "Honorare sind verhandelbar". Zum Schluss belebte Ulrich Meyer noch einmal seine Sendung "Einspruch" und sprach mit seine Gästen über das Thema "Journalismus: Traumberuf oder brotlose Kunst".

Auf dem Foto: MDR-Intendantin Karola Wille (links) mit DJV-Sachsen-Vorsitzende Ine Dippmann. Foto: Bernd Lammel. Weitere Bilder Bernd Lammel & Simone Ahrend. Für Bildunterschriften Foto mit Klick in Bildmitte vergrößern.

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