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Vor der US-Botschaft in Berlin

Zeichen für die Pressefreiheit

02.05.2025

Foto: Stefanie Michallek

Der Deutsche Journalisten-Verband betont im Vorfeld des 3. Mai, dem Tag der Pressefreiheit, wie wichtig ein unabhängiger Schutz von Journalismus in politisch unruhigen Zeiten ist.

Zum Abschluss unserer Petition und anlässlich des morgigen Tags der Pressefreiheit haben wir heute vor der US-Botschaft in Berlin ein klares Zeichen für die Pressefreiheit gesetzt!

Deutschland ist in der Rangliste der Pressefreiheit 2025 abgerutscht - von Platz zehn auf Platz elf, wie @reporterohnegrenzen heute bekanntgegeben hat.

In den Vereinigten Staaten hat sich der Zustand der Pressefreiheit ebenfalls, um zwei Plätze, verschlechtert

- die USA sind aktuell nur noch auf Platz 57.

Das Statement dazu von Steffen Grimberg, dem Vorsitzender des DJV Berlin - JVBB: „Wer glaubt, Orbans Playbook funktioniere nur in Ungarn oder den USA, liegt falsch. Ja, Trump macht Amerika nicht „great again", sondern zeigt seine hässliche Fratze. Aber auch in Deutschland gibt es Parteien, die freien und unabhängigen Journalismus ablehnen - weil er ihnen den Spiegel vorhält und sie zur Rechenschaft zieht.

Dagegen müssen wir uns wehren - und gleichzeitig solidarisch für alle Kolleginnen und Kollegen einstehen, die wegen ihrer Arbeit bedroht oder drangsaliert werden - jetzt leider auch im ‚Land of the Free'"

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Pressemitteilung