Aktuelles

Mitmachprojekt:

Journalismus macht Schule

29.10.2021

Bild: Journalismus macht Schule

Im Vor-Corona-Jahr 2019 ist das Projekt „Journalismus macht Schule“ gestartet. Diese Initiative ging damals von der Süddeutschen Zeitung aus und soll nun wieder belebt werden.  

Mittlerweile wird „Journalismus macht Schule" in Berlin-Brandenburg von rund 30 Medien und Organisationen unterstützt, darunter sind auch wir als DJV Berlin-JVBB. Journalistinnen und Journalisten sprechen an Schulen in sogenannten Werkstattgesprächen über Journalismus und gehen dabei auch in den Dialog zu aktuellen Themen wie Fake News oder auch dem Vorwurf „Lügenpresse“.

Auch eine Reihe unserer Mitglieder hat schon einen solchen Workshop bestritten, darunter Hajo Seppelt („Geheimsache Doping“). Seppelt war in einer 10. Klasse des Askanischen Gymnasiums in Tempelhof, der Tagesspiegel schrieb mit, was er zu Fake News und Manipulationen erzählte. Bei seiner Recherche zu Doping von kenianischen Leichtathleten sei er beinahe von einer gefälschten Filmaufnahme reingelegt worden, bei der angeblich ein Läufer und ein Arzt ganz offen über Doping redeten: „Wenn ich die gesendet hätte, hätte ich ein Problem gehabt.“ Vor allem aber fragen die Schüler und Schülerinnen nach den sozialen Medien:  „Wer manipulieren will, nutzt dafür die als Plattform“, warnt er.

Wer unter unseren Mitgliedern auch Lust hat, sich mit den Fragen von Jugendlichen auseinanderzusetzen, kann sich in einer einstündigen Zoom-Veranstaltung, am 29. November um 17 Uhr, erst einmal informieren, wie das läuft. 

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